Montag, 19. Januar 2009

Moderne Techniken in der Pflanzenzucht

Der Text befasst sich mit dem Thema der Pflanzenzucht mithilfe von moderner Gentechnik.
Zunächst wird die sehr harmlos klingende Klonierung von Pflanzen behandelt ( Orchideenzucht) .
Später wird die Protoplastenfusion behandelt, bei der nun zwei verschiedene Pflanzen, wie z.B. Tomate und Kartoffel miteinander gekreuzt werden. Die Kreuzung von zwei unterschiedlichen Pflanzen ist noch ein größerer Eingriff als die Kreuzung von Getreidesorten oder die Genmanipulation z.B. bei dem BT-Mais.
Ich finde, die Protoplastenfusion kann, wenn zwei Pflanzen miteinander geklont werden, als das Erschaffen einer neuen Pflanzenart, sei es auch "nur" ein Hybrid gesehen werden (Tomoffel).

Der Umgang mit solchen Pflanzen muss auf jeden Fall sorgsam geschehen und dies muss gewährleistet sein, bis diese Pflanzen durch Langzeitstudien als "harmlos" eingestuft werden, damit sie das bestehende Ökosystem nicht gefärden.
Diese Pflanzen könnten gefährlich sein, weil sie sich z.B. gegen andere Pflanzen in der Nahrungskette durchsetzen könnten. Dass sich Hybriden in der Pflanzenwelt durchsetzen, könnte das Aussterben bestehender Pflanzenarten bedeuten.



2 Kommentare:

  1. ja habs mir grad nochmal durchgelesen, mein Computer hat glaub ich den einen oder anderen Rechtschreibfehler eingebaut.

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  2. Deinen letzter Punkt, mit der Gefährdung anderer Pflanzenarten, sehe ich auch als kritisch. Ähnlich wie beim BT-Mais müssten hier auch Vorsichtsmaßnahmen, wie z. B. Gewächshäuser oder ähnliches, in Erwägung gezogen werden.
    Ich habe von Versuchen mit transgenen Fischen gehört, die sich gegen ihre natürlichen Verwandten durchsetzen, da sie weniger Futter benötigen, sich schneller vermehren u. ä..
    Ähnliches könnte auch mit transgenen Pflanzen geschehen.
    J.D.

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